Für Menschen die uns wichtig sind engagieren wir uns, setzen wir uns ein.

Gerade in Beziehungen mit Menschen, die uns wichtig sind, entstehen nicht selten Auseinandersetzungen mit großem Konfliktpotenzial.

Folgt ein Mensch der uns wichtig ist dann einem Verhaltensmuster, dass wir nicht verstehen können, sind Auseinandersetzungen vorprogrammiert.

Wir versuchen den anderen von unserer Meinung zu überzeugen, weil wir gelernt haben, dass unser Verhalten uns bisher so am besten gedient hat und möchten auch ihn daran teilhaben lassen. Was wird denken, halten wir für richtig.

Doch dabei sind wir häufig so mit uns selbst beschäftigt, dass wir gar nicht mitbekommen, dass der andere seine Meinung ja auch aufgrund seiner bisherigen Erfahrungen als richtig bewertet.

Wenn beide felsenfest von ihrer Meinung überzeugt sind, sind sie nicht mehr in der Lage, dem anderen richtig zuzuhören und werden als Folge dessen häufig laut.

Wenn du in einer Auseinandersetzung laut wirst, zeigt dir das also, dass du gerade nicht in der Lage bist dem anderen gedanklich wirklich zu folgen, sowie auch er dir gedanklich nicht mehr folgt.
Dein Gegenüber ist gerade genau wie du in seiner Art zu denken festgefahren.

Es macht also Sinn, gerade in konfliktgeladenen Situationen erst einmal still zu werden und genau zuzuhören, was der andere wirklich zu sagen hat.

Falls du mit deinen Gedanken immer wieder beim anderen hängen bleibst, bist du nicht offen, ihm wirklich zuzuhören. Denn es sind deine Gedanken über ihn, nicht seine.

Du kannst allerdings, zum Beispiel durch Coaching, lernen, deine Gedanken zur Ruhe zu bringen, um dich für den anderen wirklich öffnen zu können. Deine Öffnung für den anderen beginnt dabei mit der Entfaltung deiner Liebe zu dir selbst.     

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