Was du denkst ist nur die Interpretation deiner Wahrnehmung. Alles, was du in deinem Leben wahrnimmst, interpretiert dein Gehirn auf seine ihm ganz eigene Art und Weise. Je nachdem, welche Glaubenssätze, Muster und Werte du hast , entstehen dazu passende Gedanken. Viele Glaubenssätze und Verhaltensmuster bildeten sich z.B. durch schmerzhafte Erfahrungen in der Kindheit, die dich und dein Sein auch heute noch ganz wesentlich prägen.
Beispiel: Ein guter Freund verabschiedete sich vor einiger Zeit liebevoll von dir, meldet sich aber nicht wieder. All deine Versuche Kontakt aufzunehmen, führen ins Leere.
Du könntest zum Beispiel denken,
- du hast irgendetwas falsch gemacht und fühlst dich deshalb abgelehnt.
- du hast alles richtig gemacht, er hat ein Problem und traut sich deshalb nicht, Kontakt aufzunehmen.
- Du machst dir keine Gedanken dazu, weil du intuitiv spürst, dass alles in Ordnung ist. Vielleicht hast du noch gar keinen Kontaktversuch gestartet.
An diesem Beispiel erkennst du, dass die gleiche Situation aufgrund deiner individuellen Persönlichkeit von dir unterschiedlich bewertet werden kann. Du projizierst dabei deine Gedanken und Gefühle auf den Anderen, ohne dass du wirklich weißt, was los ist. Du siehst nur deine Seite.
Eine gute Kommunikation ist daher einer der wichtigsten Schlüssel in zwischenmenschlichen Beziehungen.
Was du über dich selbst denkst, findet sich in der Kommunikation mit deinem Gegenüber wieder. Die Wahl deiner Worte bestimmt darüber, wie du auf Andere wirkst. DIE Voraussetzung für eine gute Kommunikationsfähigkeit ist Selbstkenntnis und die Fähigkeit sich authentisch auszudrücken. Nur so hat dein Gegenüber die Möglichkeit, dich wirklich zu sehen und dich da abzuholen, wo du gerade stehst.
So schaffst du echte Lösungen – im Einklang mit dir selbst und deinem Gegenüber.
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